"Der Tod ist das Ende der irdischen Pilgerschaft des Menschen, der Zeit der Gnade und des Erbarmens, die Gott ihm bietet, um sein Erdenleben nach dem Plane Gottes zu leben und über sein letztes Schicksal zu entscheiden. „Wenn unser einmaliger irdischer Lebenslauf erfüllt ist" (LG 48), kehren wir nicht mehr zurück, um noch weitere Male auf Erden zu leben. Es ist „dem Menschen bestimmt", „ein einziges Mal zu sterben" (Hebr 9,27). Nach dem Tod gibt es keine „Reinkarnation". Die Kirche ermutigt uns, uns auf die Stunde des Todes vorzubereiten (,‚Von einem plötzlichen Tode erlöse uns, o Herr!": Allerheiligenlitanei), die Gottesmutter zu bitten, „in der Stunde unseres Todes" für uns einzutreten (Gebet „Ave Maria") und uns dem hl. Josef, dem Patron der Sterbenden, anzuvertrauen: „In allen deinen Handlungen, in allen deinen Gedanken solltest du dich so verhalten, als ob du heute sterben müßtest. Wenn du ein gutes Gewissen hättest, würdest du den Tod nicht sehr fürchten. Es wäre besser, sich vor der Sünde zu hüten, als vor dem Tod zu flüchten. Falls du heute nicht bereit bist, wirst du es dann morgen sein?" (Nachfolge Christi 1,23,1).
Katechismus der Katholischen Kirche 1013-1014
Der Tod unserer Familienangehörigen kommt oft unerwartet auf uns zu. In dieser Zeit tun wir alles, was in unseren menschlichen Kräften möglich ist. Als Erstes sorgen wir für die medizinische Hilfe. Im Sterbemoment, wenn die Zeit der Übergang aus dieser Welt nahekommt, sollen wir für Wegzehrung (die Hl. Kommunion) sorgen. Hier ist der Priester, z.B. Ortspfarrer zu holen, damit er für die Person betet und noch bei Bewusstsein, die Beichte hören und ihr die Krankensalbung spenden kann. Außer Krankensalbung und Beichte die Heilige Kommunion kann auch Kommunionhelfer oder Gemeindereferentin oder Diakon bringen. So bereiten wir unsere Lieben auf den Weg in die Ewigkeit vor.
Wichtig ist auch unser Gebet und Vertrauen auf Gott. Das Gotteslob kann uns auch in der Todesstunde unserer Angehörigen eine Hilfe sein. Sie finden Gebete unter der Nummer 608 und ff. Die brennende Kerze am Sterbebett stellt das Zeichen des Ewigen Lichtes, Zeichen des Auferstandenen Jesus Christus dar. Das Gebet des Rosenkranzes ist der Tradition der römisch-katholischen Kirche das wichtige Gebet für unsere Verstorbene.
Im Sterbefall kontaktieren Sie Bestattungsinstitut, sowie auch Ihre Ansprechpersonen vor Ort. In unserer Pfarreiengemeinschaft sind sie:
- Aidhausen
Anton Memmel - Friesenhausen
Roland Lutz, - Happertshausen
Renate Volk, Andrea Schneider - Humprechtshausen
Maria Mock, Magda Schuler - Kleinmünster
Regina Räth - Kleinsteinach
Uta Albert - Kreuzthal
Maria Johannes - Mechenried
Margot Burkard
Herr Pfr. Dr. Woch ist erreichbar unter Tel. 09526-980882 in Zusammenhang mit dem Bestattungsinstitut wird ein Termin der Beerdigung oder Urnenbestattung festgelegt.
Es wird auch ein Trauergespräch geführt, um den Ablauf der Begräbnissfeier zu besprechen.
Falls der Pfarrer in Moment nicht erreichbar ist, versuchen Sie Frau Renate Volk, Beschäftigte im Pfarrbüro zu erreichen: im Pfarrbüro Aidhausen, Tel. 09526-295 oder auch privat Tel. 09523-6754.
Ein Befugnis für die kirchliche Beisetzung in unserer Pfarreiengemeinschaft steht auch Frau Ulrike Zimmermann und Frau Margot Burkard zu.
Wenn Sie eigenen Zelebranten (Priester, Diakon oder andere befugte Person) haben, können Sie ihn oder sie auch gerne informieren und beauftragen, um die Bestattung zu organisieren.
Nach der Beerdigung regeln Sie bitte die Stolgebühr und vereinbaren Sie die Termine für die Seelengottesdienste im Pfarrbüro.